Theater

Theater

Christoph Busche schreibt Theaterstücke, vor allem für Kinder und Jugendliche, auch Adaptionen von Klassikern und Märchen. Gelegentlich führt er selbst Regie.

Kleiner Wahn - Jugendstück über die Schwangerschaft einer Teenagerin

2017 verwandelt Christoph Busche den australischen Jugendroman "Kleiner Wahn" von Dianne Touchell in ein Theaterstück. Die 13-jährige Rose wird von ihrem Freund schwanger, was sie als Katastrophe empfindet. Sie tut alles, um ihren Zustand zu verheimlichen und das Kind loszuwerden. Dabei gerät sie in eine selbstzerstörerische Spirale. Das Kammerspiel mit drei Schauspieler:innen hat Christoph Busche auch selbst inszeniert.

 Ein Volksfeind -
Überschreibung von Ibsens Klassiker aus Perspektive der Jugend

Ibsens Volksfeind Stockmann, engagierter Aktivist oder gefährlicher Störer? Christoph Busche überschreibt Ibsens Klassiker und erzählt aus Sicht von Stockmanns Tochter Petra, wie sie mit den extremen Ansichten ihres Vaters umgeht, wie sie hineingezogen wird in einen Kampf, der auch ihr Leben zerstört. Ein toxisches Vater-Tochter-Verhältnis, ein Stück über die Frage, wie Erwachsene den Idealismus der Jugend für sich manipulieren.

Sophie kämpft gegen Hitler, Clara glaubt an den Endsieg. Zwei Biographien im dritten Reich

Sophie, Studentin in München, durchschaut den Wahnsinn und verbreitet Flugblätter mit der Widerstandsgruppe Weiße Rose. Clara, überzeugte Nationalsozialistin, macht Karriere in Hitlers Bund Deutscher Mädel und glaubt bis zuletzt fanatisch an das Dritte Reich. Ein Abend, zwei Stücke, zwei reale Biografien und die Frage, wie ein ganzes Volk geblendet wurde – und wie Einzelne dennoch den Mut zum Widerstand fanden.
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